Haufe Steuernews

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  1. Die Finanzverwaltung erörtert in einem neu gefassten Schreiben Einzelfragen zur Datenübermittlung nach Maßgabe des § 45b und § 45c EStG.
  2. Es bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken an der Ermittlung der Grundsteuerwerte und des Grundsteuermessbetrags für ein Einfamilienhaus in Sachsen. So hat das Sächsische FG entschieden.
  3. Die Finanzverwaltung hat ein BMF-Schreiben zur Anwendung des § 6 AStG in der am 30.6.2021 geltenden Fassung veröffentlicht.
  4. Das BMF hat ein Schreiben zur Änderung der Nr. 48 Buchst. a der Anlage 2 zum UStG durch das Jahressteuergesetz 2024 veröffentlicht, wonach Holzhackschnitzel als Brennholz dem ermäßigten Steuersatz unterliegen.
  5. Beteiligungsgesellschaften, Fonds und Vermögensholdinggesellschaften werden von den Bewilligungsstellen zunehmend als Teil eines Unternehmensverbunds gewertet – mit weitreichenden Konsequenzen für die Förderfähigkeit.
  6. Der Rat der Europäischen Union hat am 14.4.2025 eine neue EU-Richtlinie (DAC 9) formal angenommen, mit der die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden beim Informationsaustausch zur effektiven Mindestbesteuerung von Unternehmen verbessert werden soll.
  7. Steuerberater Aaron Huber landete eher zufällig in einer Steuerkanzlei. Heute, mehr als zehn Jahre später, kann er sich keinen anderen Beruf und keine andere Kanzlei mehr vorstellen. Warum das so ist, erzählt er im Podcast.
  8. Überträgt der bisherige Alleineigentümer an einem Vermietungsobjekt einen Miteigentumsanteil unentgeltlich und behält dabei die aus der Anschaffung resultierenden Verbindlichkeiten vollständig zurück, sind die auf den übertragenen Miteigentumsanteil entfallenden Schuldzinsen nicht als (Sonder-)Werbungskosten berücksichtigungsfähig.
  9. Kindergeld, das für ein volljähriges Kind zugunsten eines Elternteils festgesetzt worden ist, kann nicht an das Kind ausgezahlt werden, wenn das Kind aufgrund eigener Einkünfte oder Bezüge nicht unterhaltsbedürftig ist.
  10. Schiffe auf hoher See gelten nun für Zwecke von DBA nicht mehr als schwimmende Gebietsteile des Staates, dessen Flagge sie führen. Die Finanzverwaltung hat diesbezüglich ihre frühere Auffassung aufgegeben.
  11. Das Niedersächsische FG entschied zu der Frage, ob die Zahlungen für die Ablösung eines sog. "Zinsswaps" als Betriebsausgaben zu berücksichtigen sind.  
  12. Aufwendungen des Steuerpflichtigen für einen Umzug in eine andere Wohnung, um dort (erstmals) ein Arbeitszimmer einzurichten, sind nicht als Werbungskosten abzugsfähig.
  13. Die Steuerberatung verändert sich: Künstliche Intelligenz übernimmt Routineaufgaben, digitale Tools prägen den Kanzleialltag. Doch die entscheidende Arbeit bleibt beim Menschen. Steuerexperten brauchen neue Kompetenzen, um die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen.
  14. Am 17.4.2025 hat der BFH neun sog. V-Entscheidungen zur Veröffentlichung freigegeben.
  15. Das FG Düsseldorf hat über die Abzugsfähigkeit von Rechts- und Beratungskosten einer Kapitalgesellschaft im Zusammenhang mit der Veräußerung von Anteilen an einer Enkelgesellschaft durch eine Tochtergesellschaft im Rahmen eines Organschaftsverhältnisses entschieden.
  16. Das FG Düsseldorf hat zur Verfassungsmäßigkeit von Bewertungsvorschriften im Rahmen der Grundsteuer entschieden.
  17. Das FG Münster bezog Stellung zu den Anforderungen an den Nachweis der Fremdüblichkeit eines Gesellschafterdarlehens, die nach der bis 2021 gültigen Rechtslage für die Frage der Abzugsfähigkeit von Währungskursverlusten nach § 8b Abs. 3 KStG Voraussetzung war. 
  18. Gesellschafterdarlehen im Sonderbetriebsvermögen dürfen bei der Erbschaftsteuer nicht mit korrespondierenden Verbindlichkeiten saldiert werden. So entschied das FG Münster in einem aktuellen Fall.
  19. Die Betreuung von Überbrückungshilfe-Mandaten kann aus verschiedenen Gründen enden. Doch Vorsicht: Bei der Mandatsniederlegung lauern zahlreiche Haftungsrisiken und rechtliche Fallstricke. Lesen Sie, was Sie als Steuerberater beachten müssen und wie Sie sich absichern können.
  20. In NRW ermitteln das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität und die Schwerpunktstaatsanwaltschaft Bochum gemeinsam gegen mutmaßliche Steuerhinterzieher. Die Beschuldigten sollen mithilfe von Offshore-Dienstleistern hohe Summen am Fiskus vorbeigeschleust haben.
  21. Das FinMin Schleswig-Holstein weist darauf hin, dass seit dem 10.4.2025 ein neues digitales Hinweisgeberportal zur anonymen Meldung von Steuerstraftaten zur Verfügung steht.
  22. Mit Schreiben vom 6.3.2025 hat das BMF seine aus 2022 stammenden Aussagen zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung von Kryptowerten aktualisiert. Neu eingefügt wurden insbesondere Aussagen zu Steuererklärungs-, Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten sowie zu dezentralen Finanzmärkten, Transaktionsübersichten und Steuerreports.
  23. Das FG Baden-Württemberg hat entschieden, dass ein in Teilzeit tätiger Arbeitnehmer, der nur an einzelnen Tagen in der Schweiz arbeitet, nicht als Grenzgänger im Sinne des DBA-Schweiz gilt.
  24. Das FG Baden-Württemberg befasste sich mit der steuerlichen Behandlung von Leistungen bei vorzeitiger Pensionierung durch einen Schweizer Arbeitgeber.
  25. Der BFH hat dem EuGH Fragen zur Auslegung des Art. 13 Abs. 1 Satz 1 des Protokolls (Nr. 7) über die Vorrechte und Befreiungen der EU zur Vorabentscheidung vorgelegt.
  26. Das Hessische Landessozialgericht hat in drei aktuellen Urteilen entschieden, dass Bauarbeiter als abhängige Beschäftigte gelten, wenn sie einfache Aufgaben auf Baustellen ausführen, einen festen Stundenlohn erhalten und nicht als eigenständige Unternehmer auftreten.
  27. Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden ist die Erhebung einer Wasserverbrauchsteuer in der Landeshauptstadt Wiesbaden rechtlich nicht zu beanstanden.
  28. Die Anwendung geschlechterdifferenzierender Sterbetafeln bei der Bewertung lebenslänglicher Nutzungen und Leistungen für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer im Rahmen von § 14 Abs. 1 BewG verstößt nicht gegen Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG.
  29. Aufgrund des deutlichen und nachhaltigen Anstiegs der Marktzinsen, der seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 zu verzeichnen ist, bestehen jedenfalls seit März 2022 keine ernstlichen Zweifel mehr an der Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Regelung über die Höhe der Säumniszuschläge.
  30. Seit Anfang des Jahres gelten für Kleinunternehmer geänderte Regeln. Hierzu gibt es bereits ein BMF-Schreiben, das aus Sicht des DStV in Bezug auf die Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen eine unklare bzw. unnötige Einschränkung enthält.

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